In zwei Wochen, am 24. November, beginnt für den Handel mit dem Black Friday die umsatzstärkste Zeit des Jahres. 2016 gaben Verbraucher am Black Friday Wochenende mehr als 1 Milliarden Euro alleine im deutschen Onlinehandel aus. Das bedeutete eine Steigerung von rund 18 Prozent im Vergleich zu 2015; die Umsatzsteigerung von 2014 auf 2015 betrug 16 Prozent. Laut Handelsexperten ist auch heuer mit ähnlich hohen Wachstumsraten zu rechnen. Da immer wieder Mythen rund um das wichtige Shopping Event verbreitet werden, haben die Einkaufsexperten vom führenden Shopping Portal blackfridaysale.de zehn Fakten zusammengestellt, die Verbraucher wissen sollten.
1. Black Friday findet am 24. November statt – bei blackfridaysale bereits am 23. November um 19:00 Uhr
Der Black Friday findet immer am Freitag nach dem amerikanischen Erntedankfest „Thanksgiving“ statt. Da „Thanksgiving“ immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, gilt der darauffolgende Black Friday als Start in ein traditionelles Familienwochenende in den USA und als Beginn der Weihnachtseinkaufsaison. Blackfridaysale.de startet mit ihrer Verkaufsaktion bereits am Donnerstag, 23. November um 19:00.
2. Black Friday kommt aus den USA
Erstmals tauchte der Begriff "Black Friday" in den USA in den frühen 1950er Jahren auf - er entstand 1951 im Zusammenhang mit der Praxis von Arbeitern, die sich am Tag nach Thanksgiving krank meldeten, um ein viertägiges Wochenende zu haben. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Begriffe "Black Friday" und "Black Saturday" von der Polizei in Philadelphia und Rochester verwendet, um die Menschenmengen und Verkehrsstaus zu beschreiben, die den Beginn der Weihnachtseinkäufe begleiteten. Inzwischen ist der Black Friday in den gesamten USA einer der umsatzstärksten Tage des Jahres, sowohl im stationären als auch im Online-Handel.
3. Der deutsche Black Friday findet dieses Jahr bereits zum fünften Mal statt
Im Vergleich zu den USA ist der Black Friday in Deutschland ein relativ neues Phänomen. Erst 2013 wurde Black Friday in Deutschland ein breites Phänomen und als die wichtige Verkaufsveranstaltung „Black Friday Sale“ von Handel und Medien als relevant wahrgenommen.
4. Das Black Friday Wochenende ist die umsatzstärkste Zeit des Jahres
Black Friday ist die umsatzstärkste Zeit des Jahres für den Onlinehandel. Eine internationale Untersuchung im Auftrag von RetailMeNot ergab, dass im Jahr 2016 ein Umsatz von knapp über 1 Milliarde Euro erwartet wurde. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland bei E-Commerce-Umsätzen am Black Friday Wochenende auf dem dritten Platz hinter Großbritannien (3,2 Milliarden Euro Umsatz) und Spitzenreiter USA (7,6 Milliarden Euro).
Neben dem Onlinehandel hat der Black Friday in den letzten Jahren auch im stationären Handel stark an Bedeutung gewonnen.
5. Der Black Friday wird von vielen Händlern genutzt
Immer mehr Händler erkennen das Potential von Black Friday Sale. Anders als bei Sommer- und Winterschlussverkauf werden Produkte nur für einen sehr kurzen Zeitraum angeboten und dadurch werden Begehrlichkeiten geweckt. Viele Unternehmensverantwortliche befürchten, dass sie mit Verkaufsveranstaltungen wie Black Friday hochpreisige Produkte durch preiswertere verdrängen und Umsatzeinbußen erleiden. Dieser Kannibalisierungseffekt ist nicht von der Hand zu weisen, wenn man nur die bestehende Zielgruppe erreicht - eine Kooperation mit Plattformen wie blackfridaysale.de ermöglicht jedoch Neukunden anzusprechen.
6. Der Black Friday hat den stationären Handel erreicht
Während in Deutschland in den letzten fünf Jahren hauptsächlich Onlinehändler am Black Friday teilnahmen, gibt es seit kurzer Zeit auch einen Trend im stationären Handel diese Verkaufsveranstaltung zu nutzen. Neben Einkaufszentren und Einkaufsstraßen gab es sogar Black Friday Aktionen von Städten wie etwa Berlin oder Hamburg. Innovative Black Friday Sale Shopping Apps unterstützen Konsumenten beim Auffinden von lokalen Shopping Aktionen.
7. Im Schnitt können Verbraucher 40,1 Prozent sparen
Händler und Portale werben am Black Friday mit Versprechen, dass Kunden dort "bis zu 90 Prozent" sparen können. Das klingt toll, ist aber natürlich nicht für alle Produkte und Produktgruppen darstellbar. Für Shoppingexperten ist es verständlich, dass etwa der Elektrohandel andere Preisspannen zur Verfügung hat als Produkte im Textilbereich. Wie eine Analyse des Verbraucherforums mydealz.de zeigt, konnten Verbraucher in den letzten vier Jahren am Black Friday durchschnittlich beachtliche 40,1 Prozent sparen.
8. Cyberkriminelle und Trittbrettfahrer sind am Black Friday sehr aktiv
Da das Black Friday Wochenende auch von Betrügern als interessant wahrgenommen wird, sollten Konsumenten achtsam agieren. Es ist zu empfehlen nur bekannte Online- Shops aufzusuchen, die Prüfsiegel wie etwa Trusted Shops vorzuweisen haben und bei denen eine verschlüsselte Datenübertragung möglich ist.
Darüber hinaus macht sich in letzter Zeit ein Trend bemerkbar, dass viele Datensammelplattformen gezielt rund um Black Friday aktiv werden. Diese sogenannten Affiliate-Plattformen speichern personenbezogene Daten, um sie anschließend an Unternehmen zu verkaufen. Viele dieser Webseiten treten seriös als Preisvergleichs-, Social-Shopping-Community oder Black-Friday Angebotsseiten auf. Aufgrund von Themen-Blogs und Informationen besuchen Konsumenten diese Seiten, ohne zu wissen, dass im Hintergrund ihre personenbezogenen Informationen abgesaugt werden, um sie anschließend weiterzuverkaufen.
9. Verbraucher können am Black Friday Wochenende Schnäppchen finden
Verbraucher, die günstig einkaufen möchten, sollten sich auf den Black Friday und Cyber Monday konzentrieren. Wie bekannte Shopping-Plattformen ermittelt haben, können hier interessante Schnäppchen erzielt werden. Um am Tag der Verkaufsveranstaltung keinen Stress zu bekommen, ist es daher sinnvoll, sich schon zeitgerecht zu überlegen, welche Produkte man erwerben möchte. Der noch gut vorhandene Zeitraum bis zum Black Friday bietet sich an, um für die gewünschten Produkte aktuelle Richtpreise zu ermitteln. Um die Angebote richtig einordnen zu können, sollte man vor einem Kauf auf jeden Fall auch Preissuchmaschinen benutzen. Denn nur, wer den marktüblichen Produktpreis kennt, kann auch die reale Ersparnis für sich selbst ermitteln.